Eine kostengünstige und flexible Alternative zu konventionellen hydraulischen Spannbuchsen

Funktionsprinzip hydraulischer Spannbuchsen

Ein hydraulisches Druckmedium wird in einer Kammer eingeschlossen und unter Druck gesetzt
Der Druck wird gleichförmig auf die Wände der Kammer verteilt.
Durch die Expansion der Kammerwände entsteht eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen Welle und Nabe.

 


konventionelle Lösung der Firma ETP Transmission AB

Beispiel für 40 mm Wellen

Lösung aus Kunststoff (ABS)

Problematik Druckdichtigkeit

FDM-Verfahren weisen durch nicht vollkommen verschmolzene Filamente Fehlstellen und Undichtigkeiten im Material auf.

 

Problematik Oberflächenqualität

Fertigungsbedingte Welligkeiten (Wt) und Rauigkeit (Rz, Ra) der Oberfläche durch Filament-Bahnen und Extrudergeometrie.

 

Post-Processing durch Oberflächennachbehandlung mit Lösungsmittel Aceton; optimale Behandlungsparameter (v.a. Immersionszeit) werden dazu erforscht.

 

FE-Analysen

Zur Optimierung der Bauteilgeometrie und Abschätzung des maximalen Betriebsdrucks wurden FE-Analysen durchgeführt.

 

Experimentelle Überprüfung der Prototypen

Versuche am eigenen Prüfstand haben bei einem Innendruck von 5 bar gezeigt, dass 20 Nm übertragen werden können. Weitere Versuche hinsichtlich der Dauerfestigkeit und Erhöhung des Innendrucks sind in Vorbereitung.